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Von Bier, Schlössern und Bier-Schlössern
Bad Zwischenahn Einer der besonderen kulinarischen Höhepunkte der Zwischenahner Woche liegt etwas abseits der Haupt-Festmeile, fast am Ende der Bahnhofstraße. Wie in den vergangenen Jahren haben dort Gäste aus der belgischen Partnergemeinde von Bad Zwischenahn die Izegem-Kneipe aufgebaut.
18 Männer und Frauen aus Belgien hat der stellvertretende Bürgermeister Kurt Himpe mitgebracht – und natürlich jede Menge belgisches Bier. Wahlweise als dunkle Spezialität oder als fruchtiges Kirschbier wir das inzwischen berüchtigte Getränk dort ausgeschenkt.
Die Bude der Partner aus Belgien ist ein beliebter Treffpunkt für viele Zwischenahner, die die Gelegenheit nutzen, dort alte Bekanntschaften mit den Gästen aufzufrischen.
Und natürlich werben Himpe und seine Begleiter auch für Gegenbesuche. Izegem, so berichtete er am Samstag bei der Eröffnung, habe einige neue touristische Attraktionen zu bieten. Den 25 Hektar großen Schlosspark Wallemote und Wolvenhof. Seit April sei der zehn Hektar große Park des neoklassizistischen Schlosses Blauwhius öffentlich zugänglich. Drei Brauereien bieten zudem eine noch größere Vielfalt an belgischem Bier. Und, so Himpe, man verbinde sogar Schlösser und Bier – mit der großen Brauerei Van Honsebrouk und ihrem „Bierschloss“.
Das alles will sich auch Bürgermeister Arno Schilling ansehen, der am Samstag ankündigte, beim nächsten Besuch in Izegem im Juni 2018 wieder dabei zu sein. Dann werde man auch erneut einen Versuch machen, den Belgiern das deutsche Bier näher zu bringen – auch wenn die bisherigen Versuche der Bad Zwischenahner wesentlich weniger erfolgreich waren als die der Gäste aus Izegem.
Bron: Christian Korte op nwzonline.de